Theaterautor Dieter Bauer


Einakter - Kurzspiele - Sketche
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Deutsche Lava an der Costa Brava

Komödie in einem Akt

 

Drei deutsche Paare aus drei Generationen haben drei nebeneinander liegende Ferienbungalows im Reihenhausstil an der Costa Brava gemietet. Das eine will vor allem eins: Urlaubsruhe, das zweite setzt die in der Heimat gepflegten Lebensgewohnheiten fort und verpestet deshalb mit einem Grill die Urlaubsatmosphäre, das dritte und jüngste zeichnet sich durch die Vorliebe für laute Musik aus. Die Konflikte sind vorprogrammiert, doch am Ende steht eine promillestarke „Katastrophe“, die am nächsten Tag unbedingt fortgesetzt werden muss. 
(Spielzeit: ca. 55-60 Minuten; Rollen: 3m/3w)

 

 

 

Uraufführung am 19. Mai 2006, Laienspielgruppe 1991 Osthofen e.V.   ("Wormser Zeitung":  "Natürlich brodelt es da in Sachen Emotionen... Das war Sonne für die Lachmuskeln... Die Lacher haben die Darsteller auf ihrer Seite...")

Weitere Inszenierungen:
WAF-Theatergruppe, Düren, 15.Dezember 2007
Theaterverein Einigkeit Hostel,
April 2008
Theatergruppe des VfB Bad Rappenau, März 2010
Theatergruppe des VfL Heiligenkreuzsteinach, November 2011
("ließ in diesem schwungvollen Stück kein Auge trocken")
Theater- und Carnevalverein Bechtoldsheim, Juni 2012
Theatergruppe des Gesangvereins "Frohsinn", Hochdorf, 8. Dezember 2012
Häwwich-Theater, Busenberg, 22./28./29. September 2012
Neue Volksbühne Püttlingen, 20./21./28. April 2013
TG der Landugend Oesterweg, 26. August 2017


Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2004,
einzulesen unter http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/vorschau.pl?a0195.pdf
 

 

 

 

Gib mir die Kugel, bitte!
(Plattdeutsch: Giff mi de Kugel, bidde!)

Selbstmord für Anfänger - Schnellkurs in 15 Minuten
 

Bettina hat beschlossen, sich umzubringen. Sie weiß bloß  noch nicht wie. In einem letzten Telefonat mit Tante Hedwig verabschiedet sie sich von der Welt. Sie legt sich ins Bett, um zu sterben.

Da poltert durch die offene Balkontür eine mit einer Pistole bewaffnete Einbrecherin herein. Sie will „Goldgehänge mit vielen Brillis“ stehlen, die ihr Ex am Tag zuvor in der Oper am Hals der Überfallenen gesehen haben will.

Die Einbrecherin kommt Bettina gerade recht. Denn wenn es ihr gelingt, sich von dem pistolenschwingenden Eindringling erschießen zu lassen, ist ihr Problem gelöst. Dass alles ganz anders kommt, versteht sich in einer Krimödie von selbst.
(Spieldauer: ca. 15 Minuten; Rollen: 2m/3w)
(Das Stück ist Teil der Krimödiensammlung "Tatwaffe: Eierlikör" - Gesamtspielzeit: ca. 90 Minuten)

 

 

Regisseur Thomas Schnorr in der Zeitschrift "Rampenlicht" 1/2007: "'Tatwaffe: Eierlikör' ist als rundum empfehlenswert zu bezeichnen.")


Uraufführung am 24. Juni 2006, Jugendtheater St. Johann Baptist, München-Solln

Österreichische Erstaufführung am 9. November, Theatergruppe Liesing (Wien)
Erstaufführunf Plattdeutsch durch die TG Spielmannszug Schützenverein Isensee am 26.11.2022

 

Weitere Inszenierungen:
Winser Amateur Theater, Winsen/Aller, Januar/Februar 2007
Amateurtheatergruppe
DIAGonAL, Wien, mit Aufführungen am 11./12./18./19. April und 13./14./18. Mai 2008
Theatergruppe Katholische Kirchengemeinde Maria Rosenkranz, Frankfurt, am 26.9. und 2.10. 2008

Das Drömling Tee-Ater, Wolfsburg, am 22./30. April 2009
Theatergruppe des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums", Prenzlau, am 23. Juni 2009
Julevca Intern Theater, Weyarn, am 6. Februar 2011
Theatergruppe Hanse Berufskolleg, Lemgo, am 20. Juli 2011
Theater der Generationen, Hofheim, April/ Mai 2013
Thyrower Theater Truppe, 23. April 2016

 

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2005,
einzulesen unter http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/vorschau.pl?a0236.pdf


 

 

Ein Safe ist safer als Sex

(Plattdeutsch: En Safe is safer as Sex)

Krimödie in einem Akt

Pleite-Baronin von Müller-Wallershausen räumt ihr Safe-Ungetüm im Keller ihres „Anwesens“ aus. Anschließend will sie den wieder verschlossenen Stahl-Koloss mithilfe zweier Dynamitstangen in die Luft jagen, um so einen Diebstahl ihres hoch versicherten Geschmeides vorzutäuschen.

Sie wird in ihrem verbrecherischen Tun durch zwei Gestalten gestört, die durch ein Kellerfenster in den Tresorraum eindringen – und es tatsächlich auf die „Klunker“ der Baronin abgesehen haben. Als die konkurrierenden Parteien aufeinander prallen, stellt sich heraus, dass einer der Einbrecher der ehemalige Butler des Hauses Müller-Wallershausen ist. „Der“ zweite ist eine Frau namens Biggi, die hinwiederum die Hausbesitzerin als ihre ehemalige Berufskollegin „Sumpfdötterchen“ im „Chez Nous“, einem Bordell des gehobenen Anspruchs, identifiziert.

Nach überstandenem beiderseitigen Überraschungsschock sucht man nach einer gemeinsamen Lösung des Interessenkonflikts. Und nach einigen von Turbulenzen begleiteten Hin und Her wird sie schließlich gefunden. Beim am Ende kollektiv gelandeten Coup bleibt einer leider auf der Strecke – der arme Butler Franz. Doch auch die beiden Damen können sich des erzielten Ergebnisses nicht so recht erfreuen. Ein Safe ist eben safer als Sex – respektive umgekehrt.
(Spieldauer: ca. 35-40 Minuten; Rollen: 1m/2w)
(Das Stück ist Teil der Krimödiensammlung "Tatwaffe: Eierlikör" - Gesamtspielzeit: ca. 90 Minuten)


Uraufführung am 20. Januar 2007 durch das Winser Amateur Theater, Winsen/Aller

Österreichische Erstaufführung durch die Amateurtheatergruppe DIAGonAL, Wien, am 11./12./18./19. April und 13./14./18. Mai 2008


Weitere Inszenierungen:
Theatergruppe Katholische Kirchengemeinde Maria Rosenkranz, Frankfurt, am 26.9. und 2.10. 2008
Theatergruppe des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums", Prenzlau, am 23. Juni 2009
Theatergruppe Hanse Berufskolleg, Lemgo, am 20. Juli 2011
Theater der Generationen, Hofheim, April/ Mai 2013

Thyrower Theater Truppe, 23. April 2016

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2005,
einzulesen unter http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/vorschau.pl?a0236.pdf


 

Alte Damen sind nicht ohne

(Plattdeutsch: Ole Daams hebbt dat in sick)

Krimödie in einem Akt
 

Es ist dunkel. Oma Möntenich ist auf ihrem Wohnzimmer-Sofa eingeschlafen. Da macht sich jemand an der Wohnungstür zu schaffen. Sie öffnet sich. Der Lichtkegel einer Taschenlampe kreist auf der Suche nach verdächtigen Subjekten durch den Raum. Oma Möntenich meldet sich freiwillig zur Stelle. Aber anstatt vor Angst zu sterben – begrüßt sie freudig erregt ihren Großneffen Manni. Dessen Ankunft ist ihr von der Nichte Maria angekündigt worden. Er kommt wie gerufen, ihren defekten Siphon in der Küche zu reparieren.

Als Freundin Friedchen anruft, bittet Oma Möntenich sie, doch unbedingt hinzu zu stoßen. Bei dieser Gelegenheit könne sie nämlich endlich einmal Mannis „anatomische Rarität“ bewundern. 

Friedchen gesellt sich dazu, und das Treffen gerät zu einer fröhlichen Party mit viel Cognac und Likör. Manni bekommt das gar nicht. Wohl aber den beiden alten Damen, die sich so ganz nebenbei eines bedrohlichen kriminellen Problems entledigen.
(Spieldauer: ca. 20-25 Minuten; Rollen: 1m/2w)
(Das Stück ist Teil der Krimödiensammlung "Tatwaffe: Eierlikör" - Gesamtspielzeit: ca. 90 Minuten)


Uraufführung am 20 Januar 2007 durch das Winser Amateur Theater, Winsen/Aller
(Regisseur Thomas Schnorr in der Zeitschrift "Rampenlicht", 1/2007: "Fazit: 'Tatwaffe Eierlikör' ist als rundum empfehlenswert zu bezeichnen.")

Weitere Inszenierungen:
Theatergruppe Katholische Kirchengemeinde Maria Rosenkranz, Frankfurt, am 26.9. und 2.10. 2008

Das Drömling Tee-Ater, Wolfsburg, am 22./30. April 2009
Theatergruppe des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums", Prenzlau, am 23. Juni 2009
Julevca Intern Theater, Weyarn, am 6. Februar 2011
Theatergruppe Hanse Berufskolleg, Lemgo, am 20. Juli 2011
Theater der Generationen, Hofheim, April/ Mai 2013
Thyrower Theater Truppe, 23. April 2016


Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2005,
einzulesen unter
http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/vorschau.pl?a0236.pdf

 

Mord 1. Klasse
(Plattdeutsch: En latzte Togfohrt)

Krimödie in einem Akt
 

Ein Mann sitzt in einem Zugabteil (1. Klasse). Eine Frau steigt zu. Es entwickelt sich ein Gespräch. Was zunächst als Scherz, Satire, Ironie und Schwarzhumorigkeit daherkommt, wendet sich bald zu einer (scheinbar?) ernsten Bedrohung. Man weiß nicht so genau: Alles Ironie und Schäkerei oder sich allmählich anbahnende Katastrophe? Steht am Ende Liebe oder Tod? Oder beides? Oder keins von beiden? Die Fahrt durch den Tunnel wird die Lage klären...
(Spieldauer: ca. 15 Minuten; Rollen: 1m/2w)
(Das Stück ist Teil der Krimödiensammlung "Tatwaffe: Eierlikör" - Gesamtspielzeit: ca. 90 Minuten)


 

Uraufführung am 20. Januar 2007 durch das Winser Amateur Theater, Winsen/Aller

Österreichische Erstaufführung durch die Amateurtheatergruppe DIAGonAL, Wien, mit Aufführungen am 11./12./18./19. April und 13./14./18. Mai 2008


Weitere Inszenierungen:
Theatergruppe Katholische Kirchengemeinde Maria Rosenkranz, Frankfurt, am 26.9. und 2.10. 2008
Das Drömling Tee-Ater, Wolfsburg, am 22./30. April 2009
Theatergruppe des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums", Prenzlau, am 23. Juni 2009
Julevca Intern Theater, Weyarn, am 6. Februar 2011
Theatergruppe Hanse Berufskolleg, Lemgo, am 20. Juli 2011
Theater der Generationen, Hofheim, April/ Mai 2013
Thyrower Theater Truppe, 23. April 2016

 

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2005,
einzulesen unter
http://www.plausus.de/cgi-bin/plausus/vorschau.pl?a0236.pdf



 

Meine Oma, deine Oma, unsere Oma

Nonsense-Sketch

Angestellte eines Fundbüros haben es nicht leicht. In besonders vertrackten Fällen geht es auch schon mal um eine verloren gegangene Oma. Wie in diesem Fall. Es ist nämlich verdammt schwer, reichlich erwachsene Enkelkinder davon zu überzeugen, dass Omas so gut wie nie in Fundbüros landen – zumindest nicht als „Fundsache“. Es kostet schon Nerven, mit  e i n e m Verrückten fertig zu werden, wenn es denn aber  gleich  z w e i  werden...
(Spielzeit: ca. 10 Minuten; Rollen: 1m/2w)
 

Uraufführung durch die Theatergruppe des VfB Pörnbach, März 2008
 

Weitere Inszenierungen: (soweit eruierbar):
Sauerlandtheater Hillmicke,  10. Oktober 2008 ("Siegener Zeitung: "Die Lachmuskeln strapazierte derweil das 'Sauerlandtheater' Hillmicke... Mit "Meine Oma, deine Oma, unsere Oma" trafen die Schauspieler ganz den Geschmack der Gäste".)
Kellerkids des Weilheimer Kellertheaters, vom 11. bis 27. Juni 2010
sowie Theatergruppen aus Neulohe, Eisenbach, Oberhaid, Entringen, Ahnatal-Heckershausen, Stegaurach etc.

 

Erschienen in der Kurzspielsammlung „Dreimal kurz gelacht“, Band 4, im Reinehr-Verlag, Mühltal 2006

 

 

Weihnachtsturbulenzen

Ein Ehepaar im Festrausch - Zwei kabarettistische Szenen
 

Erna und Manni, ein ganz normales Paar wie Du und ich, stimmen sich auf das Fest der Liebe ein. Es gelingt ihnen sogar zu beweisen, dass man dabei auf den vertrauten ehelichen Kleinkrieg in keiner Weise zu verzichten braucht. Darüber hinaus wird Mannis weihnachtliche Vorfreude durch die Erinnerung an das letzte Jahr geradezu ins Ekstatische gesteigert. Vor allem der Gedanke an die Suppenterrine mit der höllisch heißen Suppe, die sich auf sein Allerheiligstes ergoss und ihm Verbrennungen zweiten Grades bescherte (Bescherungen gehören nun mal dazu), erregt ihn noch heute.

Wen wundert’s, dass er in diesem Jahr – und davon erzählt die zweite Episode – den Spieß einfach umdreht und seinem Schwiegervater mit der Suppe (natürlich nicht derselben) einen Krankenhausaufenthalt ermöglicht. Woraufhin Erna beschließt, die Weihnachtskatastrophen des nächsten Jahres auf Gran Canaria stattfinden zu lassen…
(Spielzeit: 1. Szene 15 Minuten, 2. Szene 20 Minuten; Rollen: 1m/1w) 
 

Erste bekannte Aufführung am 16. Dezember 2011 durch das Seilerstädter Märchentheater, Schlotheim
 

Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2009

 

 

Das Schönste am Urlaub - die Pannen

5 Szenen
 

Hauptgewinn Urlaub
Man glaubt es kaum, aber ein Vertreter bringt Erna und Manni die frohe Botschaft ins Haus: "Sie haben gewonnen." Eine Reise in die Türkei für sage und schreibe 500 €. Inklusive allem – außer den Extras natürlich. Je mehr der misstrauische Manni die Segnung nicht annehmen will, desto entschiedener will Erna. Schließlich wartet sie seit 30 Jahren auf die seinerzeit versprochene Hochzeitsreise. Nach harten Kämpfen jeder gegen jeden – vor allem Erna gegen Manni und Manni gegen den Vertreter – entscheidet Erna ehedemokratisch: „Wir fahren.“ Der Vertreter präsentiert Erna die Rechnung für die Extras. Macht schlappe 940 €. Als – wie schon gesagt – gute Demokratin bezieht Erna ihren Manni fairerweise in das Buchungsverfahren ein: „Ich unterschreibe, du zahlst.“ Ein Trauma für Manni. Aber zum Glück weiß er Rechnungen gut zu verdauen…
(Spielzeit: 13 Minuten; Rollen: 2m/1w oder 1m/2w) 
 

Kampfplatz Reisebüro
Endlich hat Erna es geschafft. Sie hat Mann in ein Reisebüro geschleift. Doch Manni wär nicht Manni, wenn er nicht bockbeinig bliebe. Das bringt die Verhandlungen mit dem Verkäufer in arge Turbulenzen. Weil Erna in die Türkei, Manni aber an die Mosel will, schlägt der Verkäufer als Kompromiss „irgendwo dazwischen“ vor. Zum Beispiel Sizilien. Manni: „Ohne mich!“ Mit der Mafia hat er es nicht so. Oder die Schwarzmeerküste…? Diesmal ohne Erna! Denn Afrika ist ihr zu heiß. Schließlich einigt man sich auf Mallorca, weil Manni sich mit dem Ballermann eventuell arrangieren könnte und obwohl Erna Territorien gegenüber, „wo geschossen wird“, eine herzliche Antipathie hegt.
(Spielzeit: 13 Minuten; Rollen: 2m/1w oder 1m/2w) 
 

Ferienstress
Jeder normale Deutsche hat eine nur ihm allein seit Geburt zustehende Liege am Hotel-Swimmingpool, die es allmorgendlich aufs Neue zu okkupieren gilt. Leider gibt es da aber auch noch die  n i c h t  normalen Deutschen, also die anderen, die - wahrscheinlich aufgrund eines Geburtsfehlers – dieselbe Liege beanspruchen. Natürlich ist dann Verteilungskampf angesagt. Beziehungsweise Verdrängungswettbewerb. Und es ist nur eine Frage der Ausdauer und der Hartnäckigkeit, wer als Sieger hervorgeht. Im vorliegenden Fall heißt das Duell Manni gegen Eduard. Knapp vor der ersten Körperverletzung tritt zum Glück Erna auf den Plan. Aber daraus resultieren neue Komplikationen.
(Spielzeit: 13 Minuten; Rollen: 2m/1w oder 1m/2w) 

Urlaubsbeschwerden
Die schönsten Stunden im Leben einer Reiseleiterin sind die Beschwerdestunden. Besonders die Stunde mit Erna und Manni. Denn Erna will ein anderes Bett, ein Bett mit Demarkationslinie, „mit Ritz“, also kein Französisches Bett. Damit sich Manni nicht immer diagonal ausbreitet und sie aus dem Bett fällt. Die Reiseleiterin empfiehlt als Kompromiss ein Zustellbett am Fußende des Französischen. Jetzt muss nur noch das Schweißfußproblem gelöst werden. Aber auch Manni hat eine Beschwerde: Ihn hat es empfindlich gestört, dass während des Flugs das Gebiss seiner Sitznachbarin auf seinem Schoß gelandet ist. Samt dem damit zuvor Gekauten. Er meint, dafür und weil er den Rest des Flugs in durchfeuchteten Unterhosen verbringen musste, stehe ihm Schmerzensgeld zu.
(Spielzeit: 13 Minuten; Rollen: 2m/1w oder 1m/2w) 

Erste bekannte Aufführung durch die Theatergruppe Mühlhausen, 29. Oktober 2011

Hunger auf Spanisch
Ein gutes Essen am Ballermann ist vor allem ein Sprachproblem. Zumindest für Manni und Erna. Die Speisenkarte hört sich an wie ein auf Mallorca gelegenes böhmisches Dorf. Wenn es doch wenigstens Eisbein mit Sauerkraut gäbe! Aber bitte nicht auf Spanisch! Dass das Abendessen am Ende trotz aller Schwierigkeiten ganz nach dem Geschmack der beiden Gäste ausfällt, ist dennoch allein Mannis nicht vorhandenem Sprachgenie zu verdanken. Und weil spanische Kellner für jede Überraschung gut sind.
(Spielzeit: 13 Minuten; Rollen: 2m/1w oder 1m/2w) 



Erste bekannte Aufführung durch die Theatergruppe Mühlhausen, 29. Oktober 2011

Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2010

 


 

Höchststrafe: Kurschatten

Satirischer Sketch                                                                                                       

Zwei ältere Damen auf einer Bank im Kurpark. Sie kommen ins Gespräch, und ausnahmsweise geht es einmal nicht um das Thema Krankheit und Gebrechen, sondern um das lustige Kurleben und die weniger „lustigen“ Männer. Die Damen sind sich einig: Der jüngere Liebhaber liegt voll im Trend. Zur Not würde sich frau  aber auch mit einem alten Sack begnügen. Mit Franz zum Beispiel, der sich – die Beine wollen nicht mehr so recht – zu ihnen auf die Bank gesellt. Welche der beiden Frauen macht das Rennen um seine Gunst? Es kommt zu einem verbalen Duell, in dem auch das Objekt der Begierde munter mitmischt. Franz aber hat sich längst entschieden. Die Frage ist nur, für wen...
(Spielzeit: ca. 20 Minuten; Rollen: 1m/2w)


Uraufführung Dezember 2006, Kleine Stübacher Theatergruppe

Weitere Inszenierungen (sowareit eruierbar):
Hirrlinger Theatergemeinschaft, Dezember 2007, sowie Theatergruppen aus
Thalmässing, Oberkotzau, Ellern-Brauneberg, Aurachtal, Thundorf, Rheinau/Linx. Unterhaid, Löwenstein, Baiersdorf, Kronberg, Rednitzhembach, Neubulach, Forchheim, Stuttgart-Botnang


zu finden unter www.arnos-theaterladen.de/Stuecke/k-13.htm

 

 


Weihnachtliche Idylle gesucht

Zwei Interviews in einem Akt

Lokalradio-Reporter haben es nicht leicht. Selbst zur Weihnachtszeit nicht. Aber was heißt hier „selbst“? Vor allem!!! Zum Beispiel bei Interviews, die einen Einblick in die Festgebräuche typisch deutscher Familien geben sollen. Der Blick hinter die Fassaden zeigt, dass nicht alles Lametta ist, was da lauert. Andererseits ist alles eine Frage der Perspektive – ob zum Beispiel ein Mann oder eine Frau die Sachlage beurteilt. Der weibliche Hang zur Verklärung kann da durchaus mit maskuliner Nüchternheit kollidieren – ein Grund, dass am Ende der eine oder andere Mann nicht mehr ganz nüchtern ist.
(Spielzeit: ca. 25 Minuten; Rollen: 1m/2w oder 2m/1w)

Uraufführung Dezember 2016, Männergesangverein 1845 Osthofen

Weitere Inszenierung:
Jugendtheater Fisch e.V., am 4. Dezember 2019


Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2012



Groß, blond, blauäugig

Eheanbahnungsprobleme in vier Szenen
 

Romina, eine in Sachen Männer offenbar unmoderne, junge Frau, wagt endlich den ganz und gar nicht mehr zeitgemäßen Schritt zu einer Kontaktanzeige in der Zeitung. Wo andere das Internet strapazieren, strapaziert Romina die Mitarbeiterin in der Anzeigen-Abteilung. Das Ringen um einen zündenden Text für das Inserat ist geradezu eine Qual. Für beide.

Zu beider Glück aber wird die Annoncen-Beraterin mitten in der Schlacht um die passenden Formulierungen zu ihrem Chef abkommandiert. Ein Ersatzmann muss ran. Ein tüchtiger Ersatzmann. So tüchtig, dass Romina sich genötigt sieht, ab sofort keinen Mann mehr zu suchen, sondern vorsichtshalber eine neue Wohnung.

Ob sie die je finden wird oder doch bei einem Mann landet, das erfährt nur der, der das Spielchen bis zum Schluss verfolgt. Aber freuen wir uns nicht zu früh! Oft kommt es anders als man/frau denkt. Ganz anders!
(Spielzeit: ca. 20 Minuten; Rollen: 1m/2w) 


Uraufführung durch die Theatergruppe des Heimat- und Gartenbauvereins Aurachtal, April 2013

Weitere Inszenierungen:
Theatergruppe des Gesangvereins "Liederkranz" Rednitzhembach, am 6. Dezember 2014
Theatergruppe Wolfenbüttel, Herbst 2015

 

Erschienen in Arno’s Theaterladen

 

 

 

Er klemmt - oder: Hand am Po

Ein Dilemma in einem Aufzug
 

Sie haben gut lachen! Sie können sich in aller Gemütsruhe zurücklehnen und sich amüsieren. Im Gegensatz zu den sechs Protagonisten im steckengebliebenen Fahrstuhl da vor Ihnen. Während einer der Herren an einem ungeheuren Termindruck leidet, steht Mama, klaustrophobisch angehaucht, kurz vor einem Schreikrampf. Eine weitere Dame liegt mit dem zweiten Mann im Clinch; denn dessen rechte Hand ist an ihrem Po gelandet. Und jetzt geht es um die fundamentale Streitfrage: Wer war zuerst da? Die Hand oder der Po? Last but not least mischt Bubi die Truppe mit seinem nervtötenden Gebrüll auf, das er allerdings weniger wegen der erlittenen Ohrfeige einsetzt, sondern im Poker um möglichst viel Wiedergutmachungseis.
(Spielzeit: ca. 25 Minuten; Rollen: 2m/3w/1 Junge)

Uraufführung durch das "Theater am Bach - Junge Bühne Elz am 21. April 2012

 

 

 

 

Weitere Inszenierungen:
Undähaadä Theaterfreunde, Unterhaid, 3. Juni 2012

Theater fatale, Nordenham, 8. - 30. Mai 2015 (Nord-West-Zeitung, Oldenburg: "...mit ganz feiner Zunge und peppigen Dialogen... Ein toller Stoff für herrlich witzig-spritzige Dialoge,... und pointierte Gags... Und die Zuschauer? Sie sind begeistert.")

Theatergruppe des Musikvereins Zimmerbach, Durlangen, am 9. Januar 2016
Theatergruppe Hutschdorf, am 4. November 2017
TG des Musikvereins Ettlingen, Oktober 2017
TG der Landjugend Itzgrund, November 2017


Erschienen in Theaterverlag Arno Boas, Creglingen 2010

 

 

 

Intimes aus Ihrem Finanzamt

Komödie statt Steuererklärung in einem Akt

 

Glauben Sie nur ja nicht, in Ihrem Finanzamt arbeiten keine normalen Menschen, sondern lauter staatlich geprüfte Inkasso-Hyänen! Es geht dort auch nicht ausschließlich um Ihre Steuergroschen, so interessant sie auch sein mögen. Nein, im Finanzamt treffen Sie die gleichen menschlichen Schwächen und Leidenschaften an, die Sie an sich selbst feststellen können. Es geht um die gleichen Probleme und die gleichen Hoffnungen. Sie halten das nicht für möglich? Die folgenden Szenen werden Sie eines Besseren belehren.
(Spielzeit: ca. 45 Minuten; Rollen: 2m/2w)

Uraufführung im Lesetheater des TheaterServiceKärnten, Klagenfurt,  am 25. Juli 2017

Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2010

 

 

Endlich Witwe

Kein Trauerspiel in einem Akt


Wenn Männer das Zeitliche segnen, gewinnen sie für gewöhnlich bei ihren hinterbliebenen Ehekrokodilen Heiligenstatus. Nicht so Günter und Rudi. Deren charakterliche Defekte werden von Hannelore und Edith schonungslos aufgedeckt. Schnell ist frau sich einig: Endlich Witwe! Männer bräuchte es eigentlich gar nicht mehr zu geben. Aber wie das so ist im wahren Leben, Prinzipien geraten schnell ins Wanken. Dazu bedarf es nicht einmal der Männer. Dazu reicht ein einziger Mann - nämlich Erwin.
(Spielzeit: ca. 22 Minuten; Rollen: 1m/2w)
 

Erschienen in der Kurzspielsammlung „Dreimal kurz gelacht“, Band 9, im Reinehr-Verlag, Mühltal 2011


 

 

Der Politessenschreck

Lustspiel in einem Akt
 

Wer noch nie ein Knöllchen wegen Falschparkens bekommen hat, ist entweder ein Außerirdischer oder fährt kein Auto. Da die meisten von uns jedoch zur Menschheit gehören wollen, obwohl sie Auto fahren, sind Strategien gefordert, wie man, zumindest im Ausnahmefall, der Knöllchenfalle trotzt. Dieses kurze Stück liefert ein Beispiel dafür.
(Spielzeit: ca. 20 Minuten; Rollen: 1m/2w oder 2m/1w)

Uraufführung durch das VHS-Theater Heide in der 5. Dithmarscher Theaternacht, am 30. Mai 2014

Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2012



 

Füttern oder vergiften?

Groteske in einem Akt
 

Am Thema Tauben scheiden sich bekanntlich die Geister. Selbst die Geister altersweiser Rentner. Nein, vor allem altersweiser Rentner! Sie sind in in zwei Lager gespalten. Wie im sonstigen Leben gibt es in jedem Lager zudem Extremisten – im vorliegenden Falle die leidenschaftlichen Fütterer und die potenziellen Vergifter. Was, wenn Vertreter dieser Extreme vor dem Objekt ihrer Obsession aufeinander treffen? Gibt es Totschlag? Oder nur Mord? Oder gar Gelächter? Schauen wir mal…
(Spielzeit: ca. 25 Minuten; Rollen: 1m/2w)



Uraufführung durch die Laienspielgruppe des Mörke-Chors Cleversulzbach, 18. Januar 2014

Erschienen im Reinehr-Verlag, Mühltal 2012
 


 

Geile Weihnacht allerseits!

Szenen aus dem turbulenten Leben einer deutschen Durchschnittsfamilie
 

Elvira, nach Auffassung der älteren Familienmitglieder noch jungfräuliche 23, für heutige Zeiten ein spätes Mädchen also, ist spontan nach einem Mann zumute. Und das leider ausgerechnet beim traditionellen heiligen Weihnachtsmahl. Um ihrem Willen den nötigen Nachdruck zu verleihen, schreckt sie nicht einmal davor zurück, ihre geliebte Kinderpost die Treppe herunter zu schmeißen.

 

Die konsternierte Familie ist ratlos – außer Thorsten, der fortgeschritten halbstarke Bruder Elviras. Der ist, was Elviras Entwicklungsstand in Sachen Liebe angeht, bedeutend besser informiert als Mama, Papa und Tante Frieda. Aufklärung tut Not. Nicht für Thorsten oder Elvira. Eher für den überwiegenden Rest der Familie, der bald aus allen Wolken fällt...
(Spielzeit: ca. 30 Minuten; Rollen: 3m/3w)

Uraufführung durch die Theatergruppe Dudenhofen, Dezember 2015

Weitere Inszenierung:
Theatergruppe des TSV Vellberg, 9./16. Januar 2016
Theatergruppe des TV Langenbrand, Dezember 2017
Theatergruppe der AWO Schwarzenberg, 3. Dezember 2019

 

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2013
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2005_geile_weihnacht_allerseits.pdf

 



Wenn Frauen sich ins Chakra trommeln

Eine Belustigung in 2 Szenen
 

Wie sollen sich zwei Frauen auf einer Parkbank friedlich in eine schamanische Trance versetzen können, wenn sich Ihnen ein offensichtlich saudämlicher Mann auf den transzendentalen Geist geht? Obwohl lange unklar bleibt, ob sich Egon, so heißt der Kerl, für die Damen oder nur für deren Trommeln interessiert. Aber am Ende wird gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Herren der Schöpfung nichts als Ignoranten sind, wenn es um Energiezentren, energetische Bänder und andere höhere Bewusstseinszustände geht.
(Spielzeit: ca. 25 Minuten; Rollen: 1m/2w)

Uraufführung durch die Laienspielgruppe des Mörke-Chors Cleversulzbach, 19, Januar 2013
 

Weitere Inszenierungen:
Theatergruppe "Liederkranz Grötzingen", Dezember 2014
Shnawaria-Theatergruppe, Langenthal/Schweiz, 16. August 2015

 

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg2012

einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2004_wenn_frauen_sich_ins_chakra_trommeln-1.pdf

 



Kidnapping für Anfänger

Ein Reinfall in einem Akt
 

Eigentlich ist alles ganz einfach. Man entführt die Frau eines schwerreichen Mannes und fordert Lösegeld. Was aber, wenn gleich zwei der Beteiligten nicht mitspielen wollen – der Mann  u n d  die Frau? Da ist guter Rat teuer. Nur:  w i e  teuer? Wer meint, das sei Verhandlungssache, liegt zwar im Prinzip richtig. Aber in der Praxis ist das – verdammt noch mal! – viel komplizierter. Da kann es sogar passieren, dass die Entführer befürchten müssen, statt zu kassieren finanzielle Verluste einzufahren. Wie man aus einer derart verkorksten Lage ohne zu verzweifeln rauskommen kann, zeigt dieses Stück. Allerdings nur mit einer gewissen Neigung zum Galgenhumor.

(Spielzeit: ca. 45 Minuten; Rollen: 1m/2w)

Uraufführung durch die Theatergruppe Koldenbüttel, 2015

Weitere Inszenierungen:
Theatergruppe Fabula, Völklingen, 15. Mai 2016
1. Anspacher Kulturtheater, 9. September - 4. November 2018
Kleine Bühne Effrikon, Wintherthur/Effrikon, 1. - 17. März 2019
Heimatbühne Kössen, 10 Mai. - 14. Juni 2019
(Kitzbühler Anzeiger: "Das Stück...lebt von seinen irrwitzigen Situationen.")

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2013
einzlesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2006_kidnapping_fur_anfanger.pdf



 

Die Angst des Mannes beim Seitensprung

Ein satirisches Dramolett in 17 Szenen
 

Tiggeler, ein Mann in den gesündesten Dreißigern, sucht einen Psychologen auf. Der diagnostiziert alsbald ein sein Praxisgeschäft förderndes schweres Trauma. Grund der Beschwernis ist, natürlich, eine Frau - Brigitte. Kennen gelernt hat Tiggeler sie durch eine Anzeige. Leidenschaft ist die Folge. Eine Leidenschaft, die rasch auch Leiden schafft. Denn seine Geliebte macht aus sich ein streng gehütetes Geheimnis. Nicht einmal ihren Namen verrät sie, von ihrer Adresse ganz zu schweigen. Tiggeler, von nagender Neugier geplagt, setzt schließlich einen Detektiv auf sie an. Der bringt die erhofften Ergebnisse. Ihr Geheimnis ist gelüftet. Umgehend quittiert sie die Beziehung. Er versucht, sie zurück zu gewinnen. Vergeblich. Was er im Zuge seiner Bemühungen erfährt, haut ihn vollends aus den Socken…  
(Spielzeit: ca. 30 Minuten; Rollen: 4 - variabel)

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2013
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2007_die_angst_des_mannes_beim_seitensprung_1.pdf



 

Schiedsrichter, Telefon!

Komödie in 1 Akt

 

Seien Sie froh, kein Schiedsrichter zu sein! Oder sind Sie etwa schon einer? Dann herzliches Beileid! Denn ein Schiedsrichter kann leicht Schaden für das ganze Leben nehmen. Und das liegt – wie der folgende Sketch beweist – einzig und allein an diesen verdammten Tatsachenentscheidungen.
(Spielzeit: ca. 20 Minuten; Rollen 4 - variabel)






 

Uraufführung durch den Kevelaerer Theaterverein am 21./22./23. März 2014

Weitere Inszenierung:
Theatergruppe des GSV Eibensbach,  4. Februar 2017

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2013
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2012-Schiedsrichter-Telefon-.pdf



 

Taxi, Taxi

Ein Kuriosum in 1 Akt

 

Alles deutet auf einen Banküberfall hin – die Polizeisirenen, das Blaulicht und vor allem der Mann, der sich mit einer prall gefüllten Tasche in ein Taxi wirft und im Befehlston das Fahrtziel „Südring“ ausgibt. Leider befindet sich der Fahrer jedoch in der Mittagspause, während der er sich nur äußerst ungern stören lässt. Erst nach zeitraubendem Disput, genügend Vorschuss und mithilfe eines auf „Heckler & Koch P30“ getauften Drohinstruments geht die rasante Tour los. Wir sind gespannt, ob der Fahrgast am Ende da landet, wo er hin will, oder dort, wo er hin gehört. Oder ob alles eine ganz andere Erklärung findet.
(Spielzeit: ca. 30 Minuten; Rollen: 2 - variabel)

Uraufführung durch die Theaterspielgruppe des SC Mühlried vom 1.Januar - 3. Februar 2018

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2014,
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2019-Taxi,-Taxi.pdf



 

Ehezoff auf Führerschein

Einblicke in die Fahrpraxis deutscher Paare

 

Edith und Manni, ein durchschnittliches deutsches Ehepaar wie Du und ich, starten in den Urlaub. So weit, so gut. Doch Italien ist weit. Zumindest weit genug, um sich bis dahin im gewohnten ehelichen Kleinkrieg zu üben – ehe man sich dann unter Palmen davon erholen kann. Wer sich angesichts der exemplarischen Szenen nicht an die eigene Existenz erinnert fühlt, führt zweifellos ein zweifelhaftes Leben.
(Spielzeit: ca. 25 Minuten)

Uraufführung durch die Theatergruppe der FF Groß Wittensee, 2019

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2014,
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2023-Ehezoff-auf-Fuehrerschein_ON.pdf

 

 

Ausgetrickst

Ein Schelmenstück für Jung und Alt in 1 Akt nach einem Grimmschen Märchen
 

Frau Müllerin allein zu Haus. Warum musste ihr Mann auch in die Stadt reisen, um schnöde Geschäfte zu machen? Selbst schuld, dass die verlassene holde Weiblichkeit die Chance nutzt, dem Herrn Pfarrer ein festliches Abendessen zu servieren. Nur eins stört die vorhimmlische Idylle ein wenig – ein alter Bauer, der um Obdach bittet, weil die Nacht herein bricht, bevor er die Stadt erreicht hat. Sein Gepäck besteht lediglich aus einem Kuhfell, das er verhökern will. Darin eingehüllt ein verletzter Rabe, der bald für einigen Wirbel sorgen wird.
(Spielzeit: ca. 55 Minuten; Rollen: 3m/1w)
 

Uraufführung durch die Theatergruppe der FF Horsbüll am 16. Januar 2016

Weitere Inszenierungen:
Augustendorfer Weihnachtsbühne,  1. Dezember 2018

TG Schützengesellschaft Dornheim,  19. Dezember 2018
 

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2014,
einzulesen unter www.plausus.de/pdf/vk0260.pdf

 

 

 

Locker vom Hocker

Komödie in einem Akt

 

Was macht eine Reinigungskraft, wenn sie des Abends nach Büroschluss im Rahmen ihrer Amtshandlungen auf eine Frau trifft, die im Foyer des Rathauses direkt unter dem Kronleuchter auf einem Hocker steht? Dass diese Dame ferner ein Seil in der Hand hält und unschlüssig in Richtung Decke blickt, mag ja noch als halbwegs normal angehen. Aber dass sie die Reinigungsexpertin bei der Ausübung ihrer Pflichten behindert, geht denn doch zu weit. Kein Wunder, dass es alsbald zu einem heftigen verbalen Schlagabtausch kommt. Da muss selbst der Hausmeister kapitulieren, zumal er der typisch weiblichen Logik so gut wie nichts entgegen zu setzen hat.
(Spielzeit: ca. 55 Minuten; Rollen: 1m/2w)
 

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2014,
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.de/files/2026-Locker-vom-Hocker-On.pdf

Uraufführung durch die Theatergruppe des Dachvereins Reichenstraße, Quedlinburg, November 2019


Weitere Inszenierung:
TG Kulturverein Lech.Tember, Elemen, Österreich, vom 5. bis 20. November 2021


 

Der Herr Direktor baggert an

Fiasko in einem Akt


Direktor Dr. Bogner, ein Herr eindeutig fortgeschritteneren Alters, pflegt seine diversen amourösen Annäherungsversuche bei neuen, jungen Mitarbeiterinnen in einem französischen Restaurant einzuleiten, vorzugsweise bei einem Souper in einem lauschigen Eckchen desselben. So auch mit Yvonne

Dass diesmal die Chose nicht wie gewohnt reibungslos läuft, liegt aber nicht allein an ihr. Auch der von Dr. Bogner bislang immer bevorzugte Kellner Manfred sorgt für jede Menge Sand im Bagger-Getriebe. Selbst der Geschäftsführer des noblen Etablissements steht der Situation hilflos gegenüber und kann die drohende Pleite nicht verhindern.

(Spielzeit: ca. 40 Minuten; Rollen: 1m/3w)


Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2016,
einzulesen unter http://www.mein-theaterverlag.files/2028-Der-Herr-Direktor-baggert-an-On.pdf


 

 

Manager kann jeder

Komödie in einem Akt

Oliver will endlich Karriere machen. Er hat sogar schon konkrete Vorstellungen, wie. Und Vorahnung in Bezug auf das, was von ihm erwartet wird, wenn er sich auf eine Manager-Vakanz in der Möbelmanufaktur des Fabrikanten Mennemann bewirbt. Nur: Ob sich die Vorstellungen des Bewerbers mit denen des Unternehmers decken, ist leider noch nicht ausgemacht. Aber man kann es ja mal versuchen. Allerdings: Es gibt einen hochdekorierten Konkurrenten. Den aus dem Felde zu schlagen, scheint geradezu unmöglich – wenn da nicht eine Chefsekretärin Namens Nicole wär, auf die es offensichtlich alle mitmischenden  männlichen Protagonisten abgesehen haben. Es kommt, wie es kommen muss – oder auch nicht. Wer weiß das schon? Außer Nicole, versteht sich.
(Spielzeit: ca. 40 Minuten; Rollen: 3m/1w)

Erschienen in mein-theaterverlag, Wassenberg 2020,
einzulesen unter
http://www.mein-theaterverlag.files/2045-Manager-kann-jeder-On1.pdf

 


Gretel will sich scheiden lassen

Posse in 1 Akt
 

Das Kasperle ist ein frecher, fröhlicher Geselle, aber leider faul wie ein Faultier. Das ist auch der Grund, warum sich seine Frau Gretel von ihm scheiden lassen will. Das freut den Polizisten, denn er hat schon lange ein Auge, vielleicht sogar zwei Augen auf Gretel geworfen. Und nicht nur das - darüber hinaus kann er das Kasperle leiden wie Bauchschmerzen, bringt er ihn doch mit seinen kecken Sprüchen und Streichen zur Weißglut. Auch Kaspetles Freund, der Feuerwehrmann trägt das Seine dazu bei. Am liebsten würde der Polizist ihnen ein Protokoll nach dem anderen verpassen oder sie gleich ins Kittchen bringen. Doch so schlimm sind seine beiden Quälgeister nun auch wieder nicht. Im Gegenteil. So retten sie zum Beispiel die liebe Gretel im allerletzten Augenblick vor dem Gefressenwerden durch das Krokodil. Deshalb kann die Gretel am Ende gar nicht anders, als sich mit ihrem Heldenmann wieder zu versöhnen.
(Spielzeit: ca. 40 Minuten; Rollen: 3m/1w)

 

Erschienen in mein-theaterverlag.de, Wassenberg, 2021

einzulesen unter mein-theaterverlag.de/files/3092-Gretel-will-sich-scheiden-lassen-On1.pdf

 

 

 

Schnitzeljäger

Komödie in 1 Akt 

 

Was der Zufall will, müssen Betroffene noch lange nicht wollen. Das müssen auch zwei mal zwei schulbefreundete Pärchen leidvoll erfahren. Beide Pärchen haben sich nach über vierzig Jahren in einem Lokal verabredet, ohne voneinander zu wissen. Sowas läuft nicht immer nach Plan. Denn Frau und Mann können sich auch mal irren. Oft sogar gehörig. Da hilft auch kein emsiger Kellner mit geschultem Auge. Erst eine explodierte Fritteuse bringt die Wahrheit an den Tag. So spielt das Leben. Und dieses Stück.
(Spielzeit: ca. 45 Minuten; Rollen: 3m/2w)

 

Erschienen in mein-theaterverlag.de, Wassenberg, 2022

einzulesen untermein-theaterverlag.de/files/2048-Schnitzeljaeger-On1.pdf

 

 

 

Der moderne Mann - emanzipiert, tolerant und sensibel

Komödie in 1 Akt 

 

Meistens fängt alles absolut harmlos an. Zum Beispiel mit einem Frühstück. Aber manchmal stellen sich schon während dieses alltäglichen Ereignisses die ersten Probleme ein. So auch bei Marga und Werner. Im vorliegenden Fall geht es um die traditionelle Bedienung der Kaffeekanne, die plötzlich nicht mehr gelten soll, nur weil Marga sich aufgrund eines Vortrags einer Psychologin zur Rebellion animiert fühlt. Und schon ist es mit der Gemütlichkeit vorbei.

Da hilft es auch nicht, dass Töchterchen Gaby ins Geschehen eingreift. Im Gegenteil, der Disput wird aufgrund der nunmehr numerisch weiblichen Überlegenheit eher unübersichtlicher. Werner gerät ins Schlingern, zumal er gleichzeitig auch noch mit technischen Schwierigkeiten in seinem Unternehmen zu kämpfen hat.

Wie soll in einer derart verfahrenen Situation ein vierter Protagonist, der liebe Dennis, zu einem friedlichen Verlauf und Ende des Theaters beitragen? Dennis weiß es leider auch nicht, aber er schafft es zu aller Überraschung, also auch seiner eigenen, dennoch.

(Spielzeit: ca. 45 Minuten; Rollen: 2m/2w)

 

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2022,
einzulesen unter www.plausus.de/pdf/va1574.pdf

 

Uraufführung durch "Theater Fidelio", Ahrensbok, 2./3. Juni 2023


 

 

Weiberfastnacht ist immer für eine Überraschung gut

Ein kleines karnevalistisches Spektakel in 1 Akt 

 

Wie sollen Bankangestellte an Karneval zwischen Spaß und Ernst unterscheiden, wenn ein leicht maskierter junger Mann die Filiale betritt und „Zaster“ verlangt? Der dezente Hinweis der Angestellten, dass der Zaster am Automaten im Vorraum zu erzielen ist, stößt auf wenig Gegenliebe. Der junge Mann besteht auf persönlicher Auszahlung. Da die Angestellten sich zwangsläufig weigern müssen, auf sein Verlangen einzugehen, bleibt dem jungen Mann gar nichts anderes übrig, als seine Pistole zum Einsatz zu bringen.

Zum Glück betritt just in diesem Augenblick die bankbekannte Oma Möntenich den Ort des Geschehens und entkrampft die verfahrene Situation, indem sie sich ihren Frust über die moderne Automatentechnik von der Seele palavert  - und ganz nebenbei ihren Nachbarn Edi, der kein Geringerer als der junge Mann ist, auf den Pfad der Tugend zurückführt. Nicht ohne zuvor eine kleine Kollekte zu seinen Gunsten zu organisiert zu haben…

(Spielzeit: ca. 30 Minuten; Rollen: 2m/2w)

 

Erschienen im Plausus Theaterverlag, Bonn 2022,
einzulesen unter www.plausus.de/pdf/va1587.pdf

 

 

Links zu allen abendfüllenden Komödien sowie allen Kinder- und Jugendstücken finden Sie auf dieser Webseite:

https://theaterhits.beepworld.de/

 

 

 


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